Calvi
Anfangs
hatten wir Calvi keine richtige Chance gegeben: wir sahen den
Yachthafen, die überfüllten Kommerzstraßen,
den
langsamen Autoverkehr und fanden keine richtige Stadtmitte. Zudem war
die Einfahrt in die Stadt mit dem Fahrrad sehr lang gezogen (ein
„Promenadenweg“ an der Hauptstraße
streckt sich
über mehrere Kilometer), aber wir wollten erstmal nur
Informationen über die Bootstouren nach La Scandola sammeln.Der Hafen von Calvi. In der Zitadelle von Calvi
Erst
bei dem dritten Stadtbesuch war uns Calvi sympathisch: nicht nur wegen
den riesigen, kostenlosen Parkplätzen und der komfortablen
Waschsalons und Einkaufsmöglichkeiten; unsere Meinung von der
Stadt wurde hauptsächlich durch den Besuch der Zitadelle
geändert.
Die Atmosphäre ist ruhig und gelassen: die Gassen der Zitadelle werden bewohnt und nur hier und da findet man ein Café, ein Teehaus, oder ein kleines Restaurant. An den Mauern genießt man einen traumhaften Blick über das blaue Meer bis zum Horizont. Hier kann man richtig fotografieren. Blick auf die Bucht von Calvi. |